Betriebserkundungstag 2019

Am Dienstag, den 12.02.2019 fand zum zweiten Mal der Betriebserkundungstag der Französischen Schule statt. Insgesamt 200 Schüler*innen der Stufen 7 bis 9 der Gemeinschaftsschule und des Realschulzweigs besuchten 15 Betriebe in Tübingen und Umgebung und lernten unterschiedliche Berufe und Arbeitsumfelder kennen. Die riesigen metallbearbeitenden Maschinen der Firma Zeltwanger beeindruckten genauso wie das Bedienen des Baggers bei der Gärtnerei Geiger in Kiebingen.

Im Pauline-Krone-Heim und im Altenheim im Mühlenviertel lernten die Schüler*innen den Alltag in der Pflege kennen, hatten aber auch Zeit, mit den Bewohnern zu spielen und sich auszutauschen. In den metallverarbeitenden Betrieben Siemens, MAG und bei der Paul Horn GmbH informierten sie sich über die Ausbildung zum Industriemechaniker und –mechatroniker.

Einen Einblick in eine ebenfalls hochtechnisierte und industrielle Produktion erhielten die Schüler*innen bei der Gerhard Rösch GmbH und bei der Erbe Elektromedizin GmbH. Die Besuche bei den Bäckereien Gehr und Padeffke erfreuten sich großer Beliebtheit, obwohl die Schüler*innen, um die laufende Produktion bei Padeffke in Mössingen sehen zu können, extra früh aufstehen mussten.

Spannend war auch die Führung bei Beton Kemmler in Hirschau und die Erkundungen in der Universitätsklinik. Hier lernten die Schüler*innen gleich mehrere Ausbildungsberufe kennen: Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, aber auch die Pflegehilfeberufe. Eine weitere Gruppe erfuhr, dass an der Uniklinik auch Handwerksberufe erlernt werden können: Im Technischen Betriebsamt lernten sie die Berufe Anlagenmechaniker*in und Elektroniker*in für Energie- und Gebäudetechnik näher kennen.

Begleitet wurden die Schüler*innen von ihren Fach- und Klassenlehrern, die dadurch auch neue Einblicke in bisher teilweise unbekannte Berufszweige erhielten. Im Gespräch mit Ausbildungsleiter*innen und Personalverantwortlichen erfuhren sie, welche Erwartungen die Betriebe an die Schule und die Schüler*innen haben und worauf in der Berufsorientierung Wert gelegt werden sollte.