Patchwork-Schuhe

Bildende Kunst in Klasse 6 der Walter-Erbe-Realschule bei Frau Folger

Ziele: Schuhmodelle unterscheiden lernen, Details erkennen, Schuh farblich gestalten, Ausschneidtechnik – Positiv- und Negativteil - unterscheiden lernen.

So geht´s: Wir schauten uns Schuhmodelle in Katalogen an und entschieden uns für eine Kreation, die, von der Seite betrachtet, in ihrer Silhouette möglichst viele Details erkennen ließen.

Als Erstes wurde das „Patchwork“ hergestellt. Dazu wurden viele bunte Papierteile verschiedener Größe und Farbstellung überlappend auf die untere Hälfte des weißen DIN-A4-Blattes geklebt.

Danach wurde ein Schuhmodell mit Bleistift auf die farbige Patchwork-Fläche vorskizziert. Das Modell sollte etwa die Hälfte der DIN-A4-Seite einnehmen. Mit einem dicken Filzstift wurde die äußere Linie nachgezeichnet. Wichtig war, dass der Schuh nur in seinen Umrisslinien abgebildet wurde (klobige Profilsohlen, spitze Absätze, Bänder, Schnallen etc.). Beim Ausschneiden musste darauf geachtet werden, dass das Negativ-Teil (der „Rest“) wieder verwendet werden konnte – also ausschneiden ohne Abfall zu produzieren.

Die Ränder des Schnittes wurden später passgenau wieder aneinandergefügt. Der kräftige schwarze Filzstift-Rand sollte am Positiv-Teil verbleiben.

Nun wurde das Negativ-Teil auf ein kontrastierendes farbiges Papier geklebt (Kante auf Kante), so trat die „verlorene“ Form wieder deutlich zutage. Die Ränder dieser Form wurden wiederum mit Filzstift hervorgehoben.

Als Letztes klebten wir auf die verbliebene (weiße) Hälfte des Blattes unser Positiv-Teil, den Patchwork-Schuh, und zwar so, dass die beiden Modelle wie in einer Schuhschachtel zu liegen scheinen.